In Objektbauten ist die Fluchttürabsicherung zwingend erforderlich, fällt unter architektonischen Gesichtspunkten aber oft eher in die Kategorie „unattraktiv“. Wie Sie als Architektin oder Architekt Fassaden jetzt trotzdem ohne Kompromisse gestalten können, zeigt Ihnen das Video zur ePED-Panik-Druckstange von ASSA ABLOY: Bei der neuartigen Rettungswegtechnik befinden sich sämtliche Komponenten und Funktionen direkt auf der Tür.
Eine Tür bleibt eine Tür – diese architektonische Klarheit war bisher aufgrund der vorgeschriebenen Fluchttürabsicherung in Objekten nicht zu erreichen. Als Architektin oder Architekt kennen Sie wahrscheinlich das Problem: Nachträglich installierte Fluchttürterminals in der Wand oder auf einer Säule vor der Tür stören die Raumästhetik und bringen das architektonische Konzept aus dem Gleichgewicht. Dass die lebensrettende Fluchttürabsicherung notwendig ist, steht außer Frage. Dass sie dabei auch ästhetisch wirken kann, sehen Sie im Video zur ePED-Panik-Druckstange mit Display-Terminal.
Ein Bauteil für klare architektonische Gestaltung
Die designorientierte All-in-One-Lösung von ASSA ABLOY ist eine Innovation am Markt, denn in der Panik-Druckstange mit der hochmodernen ePED-Technologie und dem edlen Touch-Display sind sämtliche notwendigen Funktionen integriert. Das neue Display-Terminal ersetzt das bisherige Fluchttürterminal und macht ein separates Terminal an der Wand oder auf einer Säule überflüssig. Auch eine zusätzlich installierte Fluchttürverriegelung ist nicht mehr notwendig. Als Architektin oder Architekt benötigen Sie also nur noch ein einziges Bauteil für die gesamte Rettungswegtechnik an der Tür.
Im Video sehen Sie, wie dezent und gleichzeitig funktional sich die neue Fluchttürabsicherung in ein architektonisches Konzept einfügt: Das Display-Terminal ist unaufdringlich direkt in der Panik-Druckstange integriert – die klaren optischen Linien der Tür bleiben vollständig erhalten.
Vier Module in einem Terminal
Das bereits mehrfach ausgezeichnete Terminal mit Touch-Display übernimmt dabei sämtliche Funktionen, die herkömmliche Fluchttürsteuerungsterminals bieten: beleuchtetes Rettungswegpiktogramm, Nottaste, Schlüsselschalter und Anzeige der Zeitverzögerung.
Die ePED-Panik-Druckstange ist gemäß der in Deutschland gültigen Richtlinie über elektrische Verriegelungssysteme von Türen in Rettungswegen (EltVTR) sowie der neuen Norm DIN EN 13637:2015 zugelassen. Als Architektin oder Architekt können Sie sich damit auf eine zukunftssichere Fluchttürabsicherung verlassen, denn auch nach der Harmonisierung und der Koexistenzphase der beiden Normen wird die ePED-Panik-Druckstange die gesetzlichen Vorgaben erfüllen.
Neueste Rettungswegtechnik mit optionaler Zeitverzögerung
Die Zulassung nach DIN EN 13637 bietet den Vorteil einer optionalen, lokal oder zentral gesteuerten Zeitverzögerung nach Betätigung der Nottaste. Damit können Fluchttüren besser gegen missbräuchliche Benutzung abgesichert werden, beispielsweise zur Verhinderung von Diebstählen. Auch Betreiber von Kindertagesstätten oder Einrichtungen aus dem Gesundheits- und Pflegebereich wie Seniorenheime und Demenzstationen sind oft an dieser Möglichkeit interessiert. Ebenfalls können Sie die zeitverzögerte Fluchttürabsicherung in großen öffentlichen Gebäuden wie Museen, Eventlocations oder beispielsweise Flughäfen einplanen. In solchen sicherheitssensiblen Bereichen arbeitet in der Regel Sicherheitspersonal, das bei einem Missbrauch der Fluchttüren sofort einschreiten kann. Wichtig zu wissen für Sie als Architektin oder Architekt: Für diese von der EltVTR abweichende optionale Funktion ist nach deutschem Baurecht eine Zustimmung durch die betreffende Baubehörde notwendig.
Informieren Sie sich über die Fluchttürabsicherung mit der neuen ePED-Panik-Druckstange hier im Video:
Weitere Informationen finden Sie auf der Website:
Die Innovation: ePED Panik-Druckstange