Eine funktionale Rettungswegtechnik ist in Objektbauten unumgänglich, kollidiert aber oft mit architektonischen Vorstellungen. Wie Sie als Architektin oder Architekt Ihre Gestaltungsideen mithilfe einer neuen, hochmodernen Sicherheitstechnik uneingeschränkt umsetzen können, sehen Sie in dem Video zum innovativen Display-Fluchttürterminal von ASSA ABLOY.
Auf dem Weg von einem klaren architektonischen Entwurf bis zu seiner Realisierung im fertigen Objekt sind häufig Kompromisse zu schließen. Einer davon ist die Installation von Rettungswegtechnik, um Nutzern und Besuchern im Notfall die Flucht aus dem Gebäude zu ermöglichen. Die gesetzlichen Vorgaben geben hier keinen Spielraum und die Folgen daraus kennen Sie als Architektin oder Architekt wahrscheinlich – nachträglich installierte, große und unattraktive Fluchttürterminals, die entweder neben der Tür in die Wand oder vor die Tür auf eine Säule montiert werden. So blieb die lebensrettende Technik bisher ein Fremdkörper im Raum, der das Designkonzept manchmal empfindlich störte. Jetzt hat ASSA ABLOY eine innovative und designorientierte Alternative entwickelt: Schauen Sie sich das neue Fluchttürterminal im Video „ePED Display-Terminal: eine designorientierte Fluchttürlösung“ an.
Innovative Rettungswegtechnik, edles Design
Mit dem ePED-Türterminal wird die Fluchttürsteuerung zu einem eleganten Designelement, das sich dezent in Ihre modernen architektonischen Konzepte integrieren lässt. Das neue Display-Türterminal ist für die Wandmontage geeignet und ersetzt das bisherige große Fluchttürterminal vollständig. Als Architektin oder Architekt benötigen Sie nur noch ein einziges, klar designtes und stilvolles Element für die gesamte Rettungswegsteuerung.
Durch den flachen Touch-Screen und den farbig leuchtenden LED-Rahmen wirkt das neue Fluchttürterminal sehr wertig. Im Video sehen Sie, wie unaufdringlich sich das ePED-Türterminal in die Wand integrieren lässt und wie ästhetisch die Leuchtelemente seine Funktionalität unterstützen: Die komfortable Touch-Funktion und eine situative Bedienerführung erleichtern auch unkundigen Nutzern die Handhabung. Gut erkennbare, leuchtende Piktogramme und das grafische Design unterstützen im Gefahrenfall eine schnelle und intuitive Bedienung. Und über den farbig leuchtenden LED-Rahmen ist der Türzustand – ob grün für offen oder rot für verriegelt – bereits von weitem ablesbar.
4-in-1-Konzept mit neuester Rettungswegtechnik
Als erstes Fluchtwegsystem im Markt integriert das neue Display-Türterminal vier verschiedene Module: Schlüsselschalter, Not-Auf, beleuchtetes Piktogramm und Anzeige der Zeitverzögerung. Darüber hinaus ist das Fluchttürterminal mit der aktuellen Rettungswegtechnik ePED (electrically controlled Panic Exit Device) von ASSA ABLOY ausgestattet. Einer der wichtigsten Vorteile der ePED-Technologie ist die Kopplung zweier bisher unabhängiger Systeme in elektrisch gesteuerten Fluchttüranlagen: die Sicherheitsfunktion der Verriegelung eines Notausgangs und die Steuerung der Türtechnik. Mit ePED wird bei der Betätigung des Notschalters und im Störungsfall die Tür sicher freigegeben.
Das ePED Display-Terminal ist gemäß der aktuell in Deutschland gültigen Richtlinie über elektrische Verriegelungssysteme von Türen in Rettungswegen (EltVTR) sowie der neuen Norm DIN EN 13637:2015 zugelassen. So sind Sie als Architektin oder Architekt bei der Wahl des Fluchttürterminals auf der sicheren Seite, denn auch nach der Harmonisierung und der Koexistenzphase der beiden Normen wird das Display-Terminal die gesetzlichen Vorgaben erfüllen.
Schutz gegen Missbrauch durch optionale zeitverzögerte Fluchttürfreigabe
Ein besonderer Vorteil der Zulassung nach DIN EN 13637 ist die optionale Möglichkeit der lokalen oder zentralen Zeitverzögerung nach Betätigung der Nottaste. Denn auf diese Weise lassen sich Fluchttüren gegen missbräuchliche Benutzung besser absichern, beispielsweise zur Verhinderung von Diebstählen. Anbieten können Sie diese Option auch Betreibern von Kindertagesstätten oder Einrichtungen aus dem Gesundheits- und Pflegebereich wie Seniorenheimen und Demenzstationen. Ein weiteres architektonisch interessantes Einsatzgebiet für zeitverzögerte Fluchttürabsicherungen sind große öffentliche Gebäude wie Museen, Eventlocations und Flughäfen. Dort arbeitet in der Regel Sicherheitspersonal vor Ort, das im Falle eines Missbrauchs der Fluchttüren sofort einschreiten kann. Wichtig für Sie als Architektin oder Architekt: Für diese von der EltVTR abweichende optionale Funktion ist nach deutschem Baurecht eine Zustimmung durch die betreffende Baubehörde notwendig.
Informieren Sie sich über das neue ePED Display-Türterminal hier im Video:
Weitere Informationen finden Sie auf der Website: ePED die innovative Rettungswegtechnik im Displayterminal