Innovative Sicherheitstechnik kann die Übertragung von Viren und Bakterien verhindern, die Häufigkeit des Hände-Desinfizierens verringern und bei der Planung von Abläufen und Nachverfolung von Kontakten helfen.
Im Health-Care-Bereich herrscht ein hoher Publikumsverkehr: Türgriffe werden ununterbrochen von zahlreichen Personen berührt. Diese Problematik ist durch die Pandemie noch einmal ganz neu ins Bewusstsein gerückt. In den letzten Monaten wurde der Markt regelrecht mit neuen ”Pandemie-Produkten” überschwemmt, die vom antibakteriellen Stoffüberzug für Türklinken bis hin zu elektronischen Schranken gehen, die Türen erst nach erfolgter Hand-Desinfektion öffnen. Doch in welcher Situation macht welche Lösung wirklich Sinn? Um das zu entscheiden, können Türen in folgende Kategorien unterteilt werden:
Können Türen geöffnet bleiben, sind Feststelleinrichtungen wie Elektrohaftmagnete eine gute Lösung. Diese bestehen aus Haftmagnet und Gegenplatte und können im Alarmfall oder durch eine manuelle Schaltung die Türen schließen.
Auch die klassischen Türöffner und Türschließer leisten bei erhöhten Hygiene-Anforderungen gute Dienste. Hier gibt es eine breite Produktpalette für Objekttüren, Feuerschutztüren, Spezialtüren und Sicherheitstüren, die auch Aspekte wie Rettungswege und Barrierefreiheit berücksichtigen.
In öffentlichen Gebäuden wie Krankenhäusern spielt eine leise Umgebung eine entscheidende Rolle, denn die beste Medizin ist oftmals Ruhe und Erholung. Nicht nur Patienten profitieren von Türen, die leise zugezogen werden, auch in angrenzenden OP-Räumen sind irritierende Geräusche oft äußerst störend. Mit Close-Motion® schließen die Türen rund um die Krankenzimmer, Behandlungsräume und zentral genutzte Bereiche besonders geräuscharm.
Ein digitales Schließsystem wie eCLIQ bietet den Vorteil, dass Schlüssel nicht gemeinsam genutzt werden, sondern jeder seinen eigenen elektronischen Schlüssel erhält. Für diese Schlüssel können Berechtigungen pro Tür in unterschiedlichen Zeiträumen vergeben werden. So lassen sich die Laufwege der Mitarbeiter in Gebäuden und die Personenanzahl in Räumen festlegen. Tritt ein lokaler Corona-Verdachtsfall auf, können Zutritte lückenlos und zuverlässig nachvollzogen werden. Dadurch kann der Kreis derer, die eine Quarantäne einhalten sollen, deutlich reduziert werden und eine aufwendige Dokumentation entfällt.
Detaillierte Produktübersicht zu eCLIQ finden Sie ebenfalls in unserem Blog.
Zutrittskontrollanlagen wie das skalierbare System SCALA, die einzigartige Kombinationsmöglichkeiten und Zusatzfunktionalitäten bieten, sind aktuell stark nachgefragt. Sie ermöglichen es technischen Leitern und Facility-Managern im Zuge der Hygiene- und Abstandsregelungen, die Anzahl von Personen im Gebäude im Blick zu behalten und jederzeit flexibel darauf reagieren zu können. Besonders komfortabel ist es, wenn sich smarte Zählfunktionen einfach per Datei aufspielen lassen, wie zum Beispiel frei programmierbare Zähler. Mit ihnen können feste Grenzwerte für die Personenanzahl in Räumen definiert werden. Wird diese Anzahl erreicht, wird jeder weiteren Person der Zutritt automatisch verweigert. Beim Zutrittskontrollsystem SCALA erhalten Kunden die Lizenzerweiterung „Zählfunktion“ ganz bequem als Datei geliefert, die sie in ihr bestehendes System hochladen können. Für den Raum, der überwacht werden soll, wird lediglich der Eintritts- und Ausgangsleser definiert. Sobald das geschehen ist, lassen sich pro Controller bis zu 32 Leser verwalten.
Mehr hierzu finden Sie auch in unserem Blogbeitrag " Zutrittskontrollen mit erweiterbaren Zählfunktionen überzeugen in der Pandemie"
Solange keine anderen Maßnahmen wie hier bereits aufgeführt ergriffen werden können, hilft aktuell bei Türen nur eines: Hygiene! Wie man seine Türen absolut sauber hält, zeigt unsere Grafik.