Wie eine elektronische Schließanlage das Tagesgeschäft in Museen erleichtert

Die Anzahl der weltweiten Kunstdiebstähle wird auf ca. 50 000 bis 100 000 jährlich geschätzt. Davon findet zwar nur ein kleiner Teil in Museen statt, diese erregen oft aber sehr viel Aufsehen und richten großen Schaden an. Während die Anzahl der versuchten Einbrüche hier steigt, sinken gleichzeitig die „erfolgreichen“ Diebstähle.

Nach den jüngsten Attacken ist nun auch der Vandalismus zusätzlich in den Fokus gerückt – und die Frage nach der perfekten Balance aus Offenheit und Sicherheit wird immer dringlicher.  

Verantwortliche für Sicherheit bewegen sich in einem täglichen Spannungsfeld:  

  • Die Kuratoren wünschen sich einen möglichst ungehinderten Zugang zu den Ausstellungen; 
  • Der Denkmalschutz spielt in historischen Gebäuden eine große Rolle; 
  • Die eingesetzten Sicherheitssysteme sollen für alle Mitarbeitenden leicht bedienbar sein; 
  • Auch externe Dienstleister und Aushilfskräfte sollen die Lösungen einfach bedienen können; 
  • Vorschriften zu Brandschutz und Fluchtwegen müssen berücksichtigt werden; 
  • Besucher sollen von der Sicherheitstechnik möglichst nichts bemerken; 
  • Der Gesamteindruck des Gebäudes soll nicht durch Sicherheitslösungen beeinträchtigt werden. 

Wie kann dieser tägliche Balanceakt am besten gelöst werden? Wie können Verantwortliche für optimale Sicherheit sorgen, und dabei das Tagesgeschäft aller Beteiligten sogar noch erleichtern? Wir geben Ihnen 7 Beispiele, wie das mit der elektronischen Schließanlage eCLIQ ganz einfach gelingt:  

Beispiel 1: Ein Ausstellungswechsel steht bevor 

Wechselnde Ausstellungen sorgen für Veränderungen bei den Zugangsberechtigungen: Mit der CLIQ®-Technologie lassen sich diese komfortabel und flexibel festlegen. Zusätzlich sind zeitlich und räumlich begrenzte Berechtigungen möglich, beispielsweise um Reinigungskräften oder externen Dienstleistern nur zu bestimmten Uhrzeiten Einlass zu gewähren. Verloren gegangene Schlüssel können mit dem System genauso unkompliziert deaktiviert werden wie Schlüssel, die wissentlich oder unwissentlich nicht zurückgegeben werden.

Die große Zylindervielfalt von über 60 verschiedenen Zylindertypen bietet für jeden Einsatzbereich passende Lösungen, vom Hangschloss bis zum Spezialzylinder für z. B. explosionsgefährdete Bereiche. Alle Zylinder der Schließanlage lassen sich dabei mit dem CLIQ® Web-Manager über eine einfach skalierbare und flexible Cloud-basierte Plattform direkt vom Museum aus verwalten.  

Beispiel 2: Eine moderne Zutrittskontrolle passt in historische Türen  

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Viele Gebäude stehen unter Denkmalschutz, wodurch viele zusätzliche Auflagen zu beachten sind. In der Regel ist kein baulicher Eingriff in geschützte Elemente wie Türen, Fenster oder Wände zulässig. Bei diesen Gebäuden bietet sich also ein System an, das sich ohne zusätzliche Arbeiten und optisch unauffällig installieren lässt: Mit eCLIQ können hier die Schließzylinder 1:1 ausgetauscht werden und es müssen in den wertvollen historischen Türen und Zargen keine Bohrungen zur Verlegung von Kabeln vorgenommen werden.  So fügt sich das System auch optisch sehr harmonisch in jedes Ambiente, da keine störenden Knäufe von den Türen abstehen – und wo nichts absteht, wird auch nichts beschädigt. 

Beispiel 3: Keine störenden Montagearbeiten bei laufendem Betrieb 

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Wenn keine Verkabelungen nötig sind, dann müssen weder Schlitze geklopft noch Bohrungen vorgenommen werden. Das bedeutet: der Einbau erfolgt ohne Lärm und ohne Dreck und kann auch während des laufenden Betriebs vorgenommen werden. Auch die Montage- und Folgekosten sind so überschaubar.  

Beispiel 4: Wartungsaufwand reduziert auf ein Minimum – Nachhaltigkeit inklusive 

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Robuste, langlebige und sichere Komponenten, die sich materialschonend und praktisch unsichtbar verbauen lassen, ersparen jede Menge Wartungsaufwand: CLIQ-Zylinder sind wartungsfrei nach VdS. Die Batterien im Professional-Schlüssel halten bis zu 10 Jahre und können problemlos von jedem Nutzer selbst ersetzt werden. So entfallen Laufwege zum Batteriewechsel und auch zur Umprogrammierung. Auch stehen nachhaltige batterielose Schlüssel zur Verfügung, die ihre Energie selbst erzeugen. 

Beispiel 5: So sind verlorene Schlüssel kein Risiko  

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Bei Verlust kann jeder Schlüssel einfach ausprogrammiert werden. Zeitlich und örtlich eingeschränkte Berechtigungen sorgen zudem für weitere Sicherheit. Durch individuell festgelegte Berechtigungen kann jeder Mitarbeitende mit seinem Schlüssel nur für ihn relevante Türen in verschiedenen Bereichen öffnen. Dies gilt auch für Spinde, die Alarmanlage, Aufzüge, Bürocontainer und vieles mehr. Auch dezentrale Einrichtungen lassen sich so einfach mit einbeziehen.  

Beispiel 6: Sicherheit im Notfall 

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Alle eCLIQ-Zylinder arbeiten kabel- und batterielos, die Stromversorgung erfolgt über eine Batterie im Schlüssel. Das heißt, Türen mit CLIQ-Zylinder lassen sich auch ohne eigene Stromversorgung öffnen – eine wichtige Funktion für Facility Manager oder in Notfällen, wenn zum Beispiel Rettungskräfte wie die Feuerwehr schnellen Zutritt benötigen.  

Beispiel 7: Diese Referenzen sprechen für sich 

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Viele namhafte Kulturstäten machen bereits täglich gute Erfahrungen mit eCLIQ:  

  • Humboldt Forum Berlin 
  • Deutsches Theater Berlin 
  • Bauhaus Museum Dessau 
  • MAK Wien 
  • Klassikstiftung Weimar
  • James Simon Galerie, Berlin 

Gerne geben wir Ihnen einen ausführlichen Einblick in die Sicherheitslösungen unserer Referenzen, die wir für Sie als eBook aufbereitet haben: „Referenzen aus dem Kulturbereich“ können Sie jederzeit kostenlos downloaden. Sicherlich ist auch das Video über den Einbau und die Vorteile der Sicherheitstechnik im Humboldt Forum interessant für Sie. 

Diese zusätzlichen Lösungen machen den täglichen Betrieb störungsfreier 

 Für weniger Lärm, Staub und Ärger sorgen: 

  • Türschließer mit Close-Motion-Technologie sorgen für ein sanftes, geräuscharmes Zuziehen der Türen – für eine entspannte Atmosphäre ohne lästige Störgeräusche. 
  • Absenkdichtungen verhindern den Einfall von Licht, Staub, Insekten und Lärm, indem sie den Spalt unter der Tür schließen. 
  • Fingerschutzrollos sorgen für die Sicherheit der kleinsten Besucher, da sie das Einklemmen der zarten Kinderfinger im Türspalt verhindern. Diese sind auch nachträglich einfach montierbar. 

Eine Expertin für alle Sicherheitsfragen 

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Unsere Expertin für Kulturstätten und öffentliche Gebäude, Tugce Caglar, nimmt sich für maßgeschneiderte Sicherheitskonzepte viel Zeit: Nutzen Sie ihre Expertise und lassen Sie sich beraten. 

Weiterführende Informationen zu eCLIQ und weiteren maßgeschneiderten Produkte für Kulturstätten finden Sie in unserer digitalen Broschüre: „Die komplette Sicherheitslösung für Kulturstätten“.

Weitere Beiträge:

Kontaktdaten von unserer Kultur-Expertin finden Sie auf der Seite "Komplette Sicherheitslösung für Kultuureinrichtungen"

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