Eingangstüren in Kindergärten und -tagesstätten müssen jederzeit sicher sein. Eine Gesamtlösung zu finden, die nur befugten Personen Zutritt gewährt, gleichzeitig aber sicherstellt, dass Kinder nicht unbemerkt, im Notfall aber schnell nach draußen gelangen können, scheint allerdings gar nicht so einfach zu sein – oder vielleicht doch? In der neuen Ausgabe des Podcasts „Aufgeschlossen“ erklären die beiden Experten Giovanni Cuffaro und Ulrich Rotenhagen, welche Sicherheitsanforderungen es für Betreiber von Kindertageseinrichtungen zu beachten gilt und welche Lösungskonzepte ASSA ABLOY hierfür entwickelt hat.
Geballtes Fachwissen zum Thema Rettungswegtechnik
Als technisch-kaufmännischer Fachberater betreut Giovanni Cuffaro seit elf Jahren Verarbeiter und Handelskunden und arbeitet Lösungen rund um die Tür aus, zu denen auch Rettungswege zählen. Sein Kollege Ulrich Rotenhagen verfügt als Produktmanager für Rettungswegtechnik über eine 30-jährige Erfahrung in der Ausrüstungssteuerung von Türen. Seit mehr als zehn Jahren bringt der Experte zudem sein Wissen um die elektrische Steuerung von Verriegelungssystemen in europäische Normungsgremien ein.
Offen oder geschlossen? Elektronische Gesamtlösung von ASSA ABLOY bietet sichere Rettungswegtechnik
Die Absicherung von Fluchttüren in Kindertagesstätten stellt sich auf den ersten Blick als überaus komplexe Herausforderung dar. Schließlich gilt es bau- und arbeitsrechtliche Vorgaben unter einen Hut zu bekommen. Ebenso sollte das System am Ende auch einfach zu bedienen sein – und zwar von Personal, Eltern und Kindern. Im Podcast „Offen oder geschlossen? – Sichere Rettungswege im Kindergarten“ zeigen die beiden Experten auf, wie sich das Dilemma zwischen Aufsichtspflicht und Sicherstellung von Fluchtwegen mit der speziellen Kindergartenlösung von ASSA ABLOY rechtssicher und elegant beheben lässt. Eine Kombination aus Fluchttürverriegelung, Fluchtwegterminal und einem nur für Erwachsene erreichbaren Freigabe-Taster reicht hier in der Basisversion bereits aus, um Sicherheit in beide Richtungen zu gewährleisten.
Breites Lösungsportfolio von geprüften und zugelassenen Systemen
Neben einem Exkurs zu den Vorgaben der aktuellen Arbeitsstättenregel 2.3 finden Podcast-Hörer auch Antworten auf die Frage, wie sich eine zeitverzögerte Freischaltung der Türsicherung nach EN 13637 umsetzen lässt und warum diese Funktion durch die zuständige Baubehörde genehmigt werden muss. Ebenso zeigen die erfahrenen Fachleute weitere Maßnahmen auf, mit denen sich die Sicherheit in Kita & Co. noch weiter verbessern lässt, unter anderem durch Einbeziehung einer Brandmelde- oder Einbruchmeldeanlage oder den Einbau von Türschließern mit geringerem Öffnungsmoment sowie speziellen Bandseitensicherungen zum Fingerschutz.
Wer die Lösungen kennenlernen möchte, gelangt hier zum Podcast: