Whitepaper: Modernisierung des Facility Managements

Wachsende Ansprüche der Nutzer, die Integration moderner Technologien und eine verstärkte Einbindung in strategische Belange haben einen deutlichen Wandel des Facility Managements bewirkt. Das bedeutet auch, dass technische Lösungen ganz anderen Anforderungen genügen müssen. Das Whitepaper „Modernisierung des Facility Managements“ hilft bei der Entscheidungsfindung. 

Mit der früheren Hausverwaltung hat das moderne Facility Management (FM) nicht mehr viel gemein. Wo es früher vor allem darum ging, zahlreiche Dienstleistungen rund ums Gebäude zu organisieren und zu koordinieren, zeigt sich heute ein viel breiteres Aufgabenspektrum. FM wird inzwischen als modernes Prozessmanagement rund um die Gebäudebewirtschaftung verstanden, das eine ganzheitliche und zugleich praktische Betrachtungsweise unterschiedlicher Aufgabenbereiche zum Ziel hat. Zu nennen sind hier in erster Linie Sicherheit, Zutrittsmöglichkeiten, Gesundheit und Arbeitsschutz. 

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Zwischen Nutzern, Betreibern und Investoren 

Zugleich steht das FM im Spannungsfeld unterschiedlicher Herausforderungen. So wünschen sich die Nutzer einfache, komfortable Anwendungen, aber auch eine vertrauensvolle Arbeits- oder Wohnumgebung, die ihnen ein hohes Sicherheitsgefühl vermittelt. Immobilien-Inhaber und -Betreiber suchen ebenfalls ein hohes Sicherheitsniveau. Zum einen damit Schäden, beispielsweise durch Einbruch, Brandstiftung, Hausbesetzung oder unbefugtes Betreten, minimiert werden. Zum anderen auch um Haftungsrisiken zu begrenzen, die aus unzureichender Vorsorge entstehen könnten, wenn es etwa um den Gesundheitsschutz der Bewohner oder den Arbeitsschutz von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geht. 

Ein wichtiger Faktor zur Erfüllung von Komfort- wie für Sicherheitsanforderungen ist die Einbindung neuer Technologien, allen voran IoT-Lösungen, Vernetzung und Digitalisierung. Sensoren ermöglichen eine engere Überwachung, von der Frage, ob eine Tür geschlossen oder offen, ver- oder entsperrt ist, über Temperatur- und Feuchtigkeitsmessung bis hin zu Detektoren für Feuer, Rauch oder Wasser. Mit dieser Technik wird sowohl das Sicherheitsniveau erhöht, als auch die Kosteneffizienz verbessert. Und nicht zuletzt kann sie dem Gebäudemanagement über die Anbindung an Audit- und Berichtssysteme wertvolle Informationen liefern, die schnellere und genauere Entscheidungen ermöglichen. 

Zu den weiteren strategischen Anforderungen zählen beispielsweise aber auch Fragen der Nachhaltigkeit, sowohl im laufenden Betrieb als auch bei der Entscheidung, welche Technik im Gebäude verbaut wird. Die Pflicht zu CSR-Audits, jährlichen Nachhaltigkeitsberichten und ESG-Reportings für Kreditgeber und Anleger haben gerade in jüngster Zeit einen starken Wandel in dieser Richtung bewirkt. Auch hier kann – und muss – das Facility Management seinen Beitrag leisten. 

Sicherheit an erster Stelle 

Einen besonderen Stellenwert nimmt das Thema Sicherheit mit seinen unterschiedlichen Aspekten ein. Die Zutrittskontrolle beispielsweise muss zwischen dem einfachen Zugang zu „Jedermann“-Bereichen und einer zuverlässigen Kontrolle des Zutritts zu Räumen mit beschränkten Berechtigungen unterscheiden. Sie muss nicht nur den Nutzern – also beispielsweise den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einer Gewerbe-Immobilie – gerecht werden, sondern auch Anforderungen von Service- und Wartungspersonal genügen, ebenso denen von Rettungskräften. Das bedeutet, das komplizierte Schlüsselweitergaben vermieden werden müssen, aber auch Risiken, die sich beispielsweise aus der hohen Personalfluktuation externen Reinigungsservices ergeben. 

Schließanlagen sind zudem auch Teil der Vorsorge im Bereich Gesundheits- und Arbeitsschutz. Moderne Anlagen sorgen nicht nur dafür, dass keine Unbefugten etwa in Labore, Lagerräume oder Produktionsanlagen eindringen, wo Gefahr für Leib und Leben herrscht. Sie tragen auch zur Überwachung und Protokollierung von gefährlichen Umgebungen bei, so dass Verstöße schnell entdeckt und abgestellt werden können. 

Anlagen, die einen unberechtigten Zugang wirksam verhindern können, tragen zum Diebstahlschutz bei. Neben der physischen Sicherheit bieten moderne Lösungen auch Monitoring-Funktionen und eine direkte Vernetzung mit Alarmsystemen. Nicht zuletzt senken sie durch das Risiko für Einbrüche und unbefugtes Betreten, in dem sie abschreckend auf potenzielle Täter wirken. Dies trägt zugleich zu einem höheren Sicherheitsgefühl der Nutzer bei. 

Die richtigen Fragen stellen 

Doch wie können Facility Manager sicher gehen, dass sie die optimale Lösung finden, die sie bei ihrem breiten Anforderungsprofil unterstützt? Das vorliegende Whitepaper „Modernisierung des Facility Managements“ zeigt zum einen auf, welche Aspekte ein umfassendes Facility Management beachten muss, um dann darauf einzugehen, welche Kriterien eine Zugangslösung erfüllen muss, um diesen Anforderungen gerecht zu werden. 

Dazu gibt es eine Reihe von Fragen zu stellen, die sowohl den Zylinder, als auch die zugehörige Management-Software sowie die unterschiedlichen Vernetzungskonzepte betreffen. Auch die unterschiedlichen Sicherheitsaspekte – Physische Sicherheit, Schutz der Privatsphäre, IT-Security – gilt es im Auge zu behalten. Nur mit einer umfassenden Überprüfung aller Anforderungen lässt sich tatsächlich die geeignete Zugangslösung identifizieren. 

Eine mögliche Lösung ist das eCLIQ-System von ASSA ABLOY, das sich in vier einfachen Schritten konfigurieren lässt. Mit einigen kompakten Fallbeispielen macht das Whitepaper deutlich, wie ein solches Zugangssystem in unterschiedlichen Sektoren die jeweiligen Anforderungen bestens erfüllt. 

Laden Sie sich jetzt hier das Whitepaper „Modernisierung des Facility Managements“ und erfahren Sie, mit welchen Fragen Sie Ihre Entscheidung für die passende Zugangslösung optimal vorbereiten. 

Download Whitepaper Modernisierung Facility Management

 

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