Kabellos und sicher – Ein Zutrittskontrollsystem mit drahtloser Technologie komfortabel erweitern

Die mitunter komplexe Verkabelung und der aufwändige Anschluss an die Stromversorgung sind relevante Kostenfaktoren, die viele Sicherheitsverantwortliche dazu veranlassen, nur Türen mit sehr strengen Sicherheitsanforderungen in ein Zutrittskontrollsystem einzubeziehen. Dabei lässt sich mit drahtloser Aperio®-Technologie denkbar einfach und komfortabel jede Tür und jedes Schloss in ein bestehendes elektronisches Zutrittssystem integrieren – kostenattraktiv und sehr flexibel. Der neue Lösungsleitfaden von ASSA ABLOY zeigt, wie Sie das volle Leistungspotenzial aus Ihrem Zutrittskontrollsystem herausholen können. 

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Ein Zutrittskontrollsystem ist für nahezu jedes Unternehmen eine vertraute Technologie. Es funktioniert sowohl eigenständig als elektronische Verriegelung, als auch in Kombination mit anderen Gebäudesystemen wie beispielsweise HLK (Heizung, Lüftung, Klimatechnik), Zeiterfassung und internem Zahlungsverkehr. Trotzdem sind in den meisten Unternehmen, die Zutrittskontrollen verwenden, oft nur die wichtigsten Türen damit gesichert und an die Stromversorgung angeschlossen. Der Personenfluss an diesen Türen lässt sich dadurch zwar auf bewährte Art und in Echtzeit überwachen, damit nur befugte Personen Zutritt erhalten.  

Aber was ist mit der Kontrolle aller anderen, mechanisch gesicherten Türen im Gebäude? Vom Sicherheits- und Kostenrisiko durch den Verlust eines mechanischen Generalschlüssels mal ganz abgesehen. Darauf gibt es eine Antwort: Die Zutrittskontrolle von ihren Kabeln befreien und die Sicherheit mit kabellosen batteriebetriebenen Komponenten für den Innenbereich erweitern. Von solchen drahtlosen Produkten, die beispielsweise auf der Aperio®-Technologie basieren, profitieren Unternehmen gleich in dreifacher Hinsicht: 

1. Mehr Reichweite: Nur befugtes Personal ist zutrittsberechtigt

Elektronische Zutrittskontrolle muss nicht auf eine Tür beschränkt bleiben. Da kabellose Produkte für alle Arten von Innentüren und in jeder Größe und jedem Material erhältlich sind, lässt sich das bestehende Zutrittskontrollsystem einfach und schrittweise erweitern, anstatt es zu ersetzen. Unter der Voraussetzung, dass die gewählten drahtlosen Vorrichtungen kompatibel mit Zutritts- oder Gebäudemanagementsystemen von Drittanbietern sind, ist praktisch jede Innentür, jeder Mitarbeiterspind, Schränke, Schubladen oder auch Serverschränke ganz ohne Verkabelung in das System integrierbar.  

Gerade drahtlose Schlösser mit Batteriebetrieb wie das Aperio® KS100 erhöhen das Sicherheitsniveau enorm, da sie beispielsweise die Kontrolle und Überwachung von Serverschränken in Echtzeit ermöglichen. Den IT-Verantwortlichen werden sofort etwaige Verstöße und den Versuch unbefugten Zugriffs zurückgemeldet. Die Ereignisprotokolle verfolgen jeden physischen Manipulationsversuch – womit Betreiber direkt auch der Dokumentationspflicht im neuen IT-Sicherheitsgesetz gerecht werden. Diese und andere Fallbeispiele der erfolgreichen kabellosen Erweiterung von Zutrittskontrollsystemen in Bereichen mit unterschiedlichen Sicherheitsanforderungen werden im Lösungsleitfaden vorgestellt. 

2. Mehr Komfort: Mitarbeiter und Gebäudemanager werden entlastet

Außerdem bietet die Erweiterung eines Zutrittskontrollsystems mit kabellosen Zutrittskomponenten eine zusätzliche Entlastung der Mitarbeiter und zuständigen Gebäude- und Sicherheitsmanager. Denn große Schlüsselbunde gehören der Vergangenheit an und damit auch die verschwendete Zeit für die Suche nach dem richtigen Schlüssel. Etwas, was vor allem medizinisches Personal im Krankenhausbetrieb zu schätzen weiß, wie das Beispiel im Lösungsleitfaden zeigt. Die neuesten Aperio®-Komponenten funktionieren mit bestehenden RFID-Karten. Durch NFC- oder Bluetooth-Technologie sind sie mit sicheren, mobilen und digitalen Schlüsseln kompatibel, beispielsweise HID Mobile Access. Angesichts der zunehmenden Einführung von mobilen Zutrittskontrollen ist die kabellose Technologie also zukunftssicher. 

Darüber hinaus ist der Wartungsaufwand für ein Netzwerk mit kabellosen Schließkomponenten minimal. Die Schlösser benötigen im Durchschnitt nur alle zwei Jahre einen Batteriewechsel, der in der Regel keine besondere Fachkenntnis benötigt. Der Batteriebetrieb ist dabei energie- und damit auch kosteneffizient. 

3. Mehr Daten – Die Nutzung und den Personenfluss verstehen 

Die Arbeitsmuster werden fließender. IBM schätzt, dass die Zahl der mobilen Mitarbeiter weltweit noch im laufenden Jahr auf 1,87 Milliarden ansteigen wird. Berücksichtigt man weiterhin, dass im gleichen Kontext das Gebäudemanagement immer smarter wird, ist es wichtig zu verstehen, wie Mitarbeiter tatsächlich die Räume in einem Gebäude nutzen. Die Erweiterung einer Zutrittskontrolle durch drahtlose digitale Komponenten kann dabei helfen, diese wichtigen Daten zu erfassen und zu nutzen. So ermöglicht zum Beispiel ein besseres Verständnis der Gebäudenutzung ein effizienteres Energiemanagement. Warum Büros heizen oder klimatisieren, wenn niemand sie nutzt? Eine engmaschige Zutrittskontrolle kann auch dazu beitragen, Entscheidungen über die Vermietung von Büroflächen oder das Auslaufen von Mietverträgen zu treffen. Auf diese Weise wirkt sich eine drahtlose Erweiterung der Zutrittskontrolle unmittelbar auf die Rentabilität eines Unternehmens aus. 

Um zu erfahren, wie drahtlose Technologie das volle Leistungspotenzial Ihres Zutrittskontrollsystems freisetzen kann, laden Sie unseren kostenlosen Aperio Lösungsleitfaden herunter:

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