Das eCLIQ-Schließsystem zeichnet sich dadurch aus, dass die Schließzylinder ohne Stromanschluss funktionieren. Der Strom für die Elektronik stammt aus dem Schlüssel. Bisher war dafür immer eine Batterie notwendig. Doch in Zukunft gibt es eine innovative Alternative: Mit "Spark" hat ASSA ABLOY einen Schlüssel entwickelt, der seinen Strom beim Einstecken selbst erzeugt. Er hat keine Batterie mehr und wird vollständig kompatibel mit den mehr als 60 Zylindern des eCLIQ-Systems sein. Sparks innovative Technik entlastet die Umwelt und entbindet Verantwortliche vom Batteriewechsel.
Spark macht seinem Namen alle Ehre und kommt als zündende Idee für Entscheidungsträger in einer Zeit, in der alle Zeichen im Gebäudemanagement auf nachhaltige Entwicklung stehen. Da er sowohl die Produktion von Batterien als auch deren Recycling vermeidet, trägt das System zu einem nachhaltigen Gebäudemanagement bei.
Lange Lebenszeit – minimale Support-Aufwände
Der Schlüssel ist so konzipiert, dass er viele Jahre ohne jegliche Wartung funktioniert und dabei die Vorteile eines elektronischen Schließsystems gewährt. Er wird nach einem einfachen Firmware-Update mit allen bestehenden eCLIQ-Schließzylindern kompatibel sein. Seine Außenhülle besteht wie schon die bestehenden eCLIQ-Schlüssel aus Glasfaser-verstärktem Kunststoff und hält ein ganzes Nutzerleben. Ohne Batterie entfallen auch die Aufwände bei der Beschaffung der Batterien und im Support, wenn Mitarbeiter nicht gleich merken, dass ihr Schlüssel Türen nicht mehr öffnet, weil die Batterie zu schwach geworden ist.
Elegantes Energie-Harvesting
Doch woher stammt die Energie, die die Elektronik im Schlüssel und mechatronischen Schließzylinder benötigt, um die Berechtigungen zu prüfen das Schloss im positiven Fall freizugeben? Sie erzeugt der Mensch, wenn er den Schlüssel in den Zylinder steckt. Bei genauer Betrachtung kann man am Schlüsselbart des Sparks rechts eine Metallschiene entdecken, die beim Einstecken des Schlüssels in den Zylinder nach hinten Richtung Schlüsselgriff (der Reide) geschoben wird und dabei durch eine ausgeklügelte Mechanik und Elektronik den Strom erzeugt, den Schlüssel und Zylinder benötigen. Diese Energiegewinnung aus einer Bewegung, die eigentlich für einen anderen Zweck ausgeführt wird, nennt sich Energie-Harvesting – ein bekanntes Beispiel dafür sind Automatik-Uhren, die sich die Energie für den Uhrbetrieb aus der Armbewegung holen. Einmal eingesteckt, reicht die Energie aus, sowohl die Elektronik im Schlüssel als auch im Zylinder mit Strom zu versorgen und das Schloss für die Drehung des Schlüssels freizugeben.
Maximale Flexibilität – kompatibel mit mehr als 60 Zylindertypen
Der neue Spark-Schlüssel der Marke IKON wird mit den mehr als 60 verschiedenen eCLIQ-Zylindertypen kompatibel sein und kann auch im Mischbetrieb mit den bisherigen Schlüsseln problemlos eingesetzt werden. Es ist kein Zylindertausch nötig. Für den neuen Schlüssel ist lediglich ein einfaches Firmware-Update vorzunehmen (das erfolgt über einen Programmierschlüssel).
Damit lässt sich der innovative Spark auch in Gebäuden einsetzen, bei denen die Optik und maximale Sicherheit des Schließzylinders eine wichtige Rolle spielen. Da die eCLIQ-Zylinder keine Stromversorgung benötigen, ist der Einsatz auch in historischen Gebäuden möglich. ASSA ABLOY bietet aber auch Zylinder für Fahrzeuge, Rollcontainer, Serverschränke, Vorhängeschlösser, Sicherheitsbereiche und vieles mehr an. Spark verbindet damit die denkbar einfachste Nutzung wie bei einem mechanischen Schlüssel mit den modernen Möglichkeiten eines elektronischen Schließsystems – selbst bei einem Stromausfall im Gebäude.
Er eignet sich damit für alle Einsatzgebiete: Ob Industrie, kritische Infrastruktur, Wohnungswirtschaft oder Gesundheitswesen – Facilitymanager, Sicherheitsbeauftragte, technische Leiter und Schlüsselverwalter haben durch die neue Schlüsselgeneration eine Wahlfreiheit, die es in der Form für elektronische Schließanlagen bisher noch nicht gab.
Neugierig geworden? Dann informieren Sie sich schon jetzt unter www.assaabloy.com/spark