Der Arbeitsalltag im Gesundheitswesen ist hektisch, die Arbeitsprozesse komplex. In Krankenhäusern gehen täglich viele Menschen ein und aus, ob Patient, Begleitperson, medizinisches Personal oder Reinigungskräfte. Dabei trägt eine effiziente Zutrittskontrolle in einem Krankenhaus nicht nur zur erforderlichen Sicherheit bei, sondern ist auch unerlässlich für die allgemeine Betriebsführung. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Wichtigkeit von Zutrittskontrollsystemen in Krankenhäusern. Welche Zutritte müssen kontrolliert werden und was zeichnet ein vorteilhaftes Zutrittssystem in einem Krankenhaus aus?
Eine zuverlässige Zutrittskontrolle in Krankenhäusern ist aus verschiedenen Gründen wichtig. Zutrittskontrollsysteme erhöhen die Patientensicherheit, schützen Patientendaten, dienen der Diebstahlprävention und unterstützen das Personalmanagement. Weitere Informationen dazu finden Sie im Folgenden:
Das Wohlergehen und die Sicherheit von Patienten stehen in einem Krankenhaus an oberster Stelle. Systeme zur Zugangsregulierung stellen sicher, dass außerhalb der Besuchszeiten nur autorisierte Mitarbeiter zu den Patientenbereichen gelangen und insbesondere sensible Bereiche wie Intensivstationen oder Operationssäle geschützt werden. Auch der Zugang zu den in einem Krankenhaus gelagerten Arzneimitteln ist durch entsprechende Kontrollsysteme eingeschränkt, sodass das Risiko für Diebstahl und Missbrauch durch Unbefugte minimiert wird.
In Krankenhäusern befinden sich unzählige Patientendaten, wie medizinische Aufzeichnungen, wie etwa Befunde und Laborergebnisse, aber auch andere sensible Daten wie Bankverbindungen und Adressen. Eine Zutrittskontrolle verhindert, dass diese Informationen in unbefugte Hände gelangen. Das gilt auch für Serverräume und andere Bereiche, in denen sich elektronische Datenspeicher befinden.
In Krankenhäusern lagern große Mengen an Arzneimitteln sowie medizinische Geräte und Instrumente, die sehr teuer sind. Die Zutrittskontrolle zu Lagerräumen und klinikinternen Apotheken verhindert das unbefugte Eindringen von Personen und minimiert das Risiko von Diebstahl und Verlust.
Die Zutrittskontrolle in Krankenhäusern dient nicht nur der Sicherheit, sondern kann auch das Personalmanagement effektiv unterstützen. Mithilfe elektronischer Ausweise oder Chipkarten lassen sich Anwesenheitszeiten und Zugänge zu bestimmten Bereichen elektronisch erfassen und kontrollieren. Auch die Einschränkung von Zugängen zu einzelnen Bereichen ist bei Bedarf möglich.
In Krankenhäusern arbeiten unterschiedliche Berufsgruppen auf engem Raum zusammen. Sie alle erfüllen spezifische Aufgaben und müssen im Rahmen ihrer Tätigkeit Zugang zu verschiedenen Bereichen haben. Hierzu gehören neben den Haupt- und Nebeneingängen auch Operationssäle, Notaufnahmen, Medikamentenlager, Serverräume und Mitarbeiterbereiche, wie Personalbüros und Umkleideräume. Um die allgemeine Sicherheit in einem Krankenhaus zu gewährleisten, bedarf es individueller Zugangsberechtigungen für unterschiedliche Personengruppen:
Angesichts der zahlreichen und komplexen Anforderungen an die verschiedenen Zugangsberechtigungen einzelner Personengruppen, die in einem Krankenhaus arbeiten bzw. behandelt werden, muss ein Zutrittskontrollsystem …
All diese Anforderungen lassen sich mit einem elektronischen Zutrittskontrollsystem erfüllen.
Die bevorstehende Umsetzung der NIS2-Richtlinie, die in Deutschland aktuell noch als Referentenentwurf vorliegt, verlangt von der vielen Unternehmen zukünftig verstärkte Cyber-Sicherheitsmaßnahmen.
ASSA ABLOY unterstützt mit innovativen Sicherheitslösungen, mit denen Firmen und Einrichtungen ihre Sicherheitsstandards erhöhen können, ohne den alltäglichen Betrieb zu beeinträchtigen. Diese Vorbereitungen auf die NIS2-Vorgaben helfen, Verwaltungsabläufe reibungslos zu gestalten und ein starkes Zeichen für eine sichere Zukunft zu setzen.
Die elektronischen Zutrittskontrollsysteme SCALA und Aperio von ASSA ABLOY sind ideal für die Zutrittskontrolle in Krankenhäusern geeignet. Auch CLIQ eignet sich dafür bestens. Lernen Sie die Systeme zur Zutrittskontrolle im Folgenden kennen:
Zahlreiche Unternehmen und Institutionen des Gesundheitswesens sowie Kliniken profitieren schon heute von den Vorteilen der elektronischen Zutrittssysteme von ASSA ABLOY auf der Basis der CLIQ-Technologie. Dazu zählen unter anderem
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In einem Krankenhaus ist neben der Zutrittskontrolle die Rettungswegtechnik besonders wichtig. Im Gefahrenfall ermöglicht sie eine sichere Evakuierung der Patienten und erleichtert die Notfallversorgung. Zudem verbessert eine effektive Rettungswegtechnik den Brandschutz und trägt dazu bei, die Sicherheitsvorschriften einzuhalten. Voraussetzung hierfür ist, dass die Fluchtwege klar gekennzeichnet sowie frei sind und sich ohne Hilfsmittel öffnen lassen. Gleichzeitig muss jedoch sichergestellt sein, dass der Rettungsweg nicht missbräuchlich benutzt und bei unberechtigter Türöffnung ein Alarm ausgelöst wird. Dieser dient dem Einbruchschutz und der Sicherheit der Personen im Gebäude.
Diesen Anforderungen wird die elektrische Fluchttür-Verriegelung gerecht, die sich im Notfall jederzeit entriegeln lässt und so einen Alarm auslöst. Mit einer entsprechenden Zutrittsberechtigung lässt sich die Tür auch ohne Alarmierung öffnen. Erfahren Sie mehr über die Rettungswegtechnik im Produktkatalog von ASSA ABLOY. Zum Produktkatalog
Lesen Sie mehr über Türlösungen im Health-Care-Bereich in unserem Artikel „Sicherheit im Krankenhaus”. |
Krankenhäuser haben hohe Sicherheitsanforderungen, die sich mit einem elektronischen Zutrittskontrollsystem erfüllen lassen. Optimal geeignet hierfür sind elektronische Zutrittskontrolllösungen, die der Sicherheit von Patienten und Personal dienen, Patientendaten und Ausstattung vor Missbrauch und Diebstahl schützen und das Personalmanagement unterstützen. Sie ermöglichen unterschiedliche Zugangsberechtigungen für verschiedene Personengruppen und lassen sich in die Rettungswegtechnik des Hauses integrieren. Gute Zutrittskontrollsysteme wie SCALA oder Aperio erfüllen hohe Sicherheitsstandards, gewährleisten eine zuverlässige Identifikation zugangsberechtigter Gruppen und sind einfach zu bedienen. Darüber hinaus lassen sie sich bei Bedarf flexibel anpassen und oder erweitern.
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Hendrik Tarek Dehne Zuständig für: Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen, Hamburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Berlin, Brandenburg und Niedersachsen. Mich erreichen Sie unter |
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