Von der ländlichen Grundschule bis hin zum städtischen Schulcampus – fast überall gibt es Probleme mit verlorenen Schlüsseln, Vandalismus und der aufwändigen Organisation von Veranstaltungen für Vereine und Gruppen. Nicht selten liegt der „Generalschlüssel“ für alle Räume ausschließlich beim Hausmeister, der Überstunden leisten muss, um Räume am Wochenende zu öffnen und zu schließen und oft von einem Termin zum anderen hetzt. Zusätzlich sorgen verlorene Schlüssel für ein großes Risiko, viel Aufwand beim Austausch von Zylindern und damit sehr hohe Kosten.
Wie aber sieht ein Tag in der Schule mit einem elektronischen Schließsystem aus, das all diese Probleme schnell und effektiv beseitigt? Wir haben einen Hausmeister in einer kürzlich auf eCLIQ umgerüsteten Schule begleitet und seinen veränderten Tagesablauf dokumentiert:
7 Uhr: Der Hausmeister betritt mit dem eCLIQ Schlüssel das Schulgebäude und stellt die Alarmanlage ab. Normalerweise müsste er jetzt alle weiteren Eingänge, die Verbindungstüren und viele weitere Türen im Gebäude öffnen. Da die Schule über das elektronisches Schließsystem eCLIQ verfügt, ist das aber nicht mehr nötig. Daher macht er sich jetzt erst mal eine Tasse Kaffee.
7 Uhr 10: Der erste Kaffeeduft vertreibt die abgestandene Luft im Gebäude und Schulleitung, Sekretariat und Lehrer haben mit ihren elektronischen Schlüsseln zu allen für sie erforderlichen Räumen Zugang – keiner unterbricht den Hausmeister beim Kaffeetrinken, außer mit einem freundlichen „Guten Morgen“. Auch Vertretungslehrern muss nicht mehr geöffnet werden, da sie einen zeitlich festgelegten Zutritt zu allen für sie relevanten Räumen haben.
7 Uhr 20: Die Eingangstüren müssen nicht mehr geöffnet und festgestellt werden, da sie zu dieser Uhrzeit von allen Schülern zu öffnen sind. Der Schüler, der letzte Woche mit seinem Mountainbike gestürzt ist, geht nun an Krücken. Er kann dank des Türschließers mit Cam Motion barrierefrei ins Gebäude gelangen: dieser sorgt für leichte Begehbarkeit und geringe Bedienkräfte. Das kommt auch den Fünftklässlern zugute, die manchmal noch recht klein und zart sind und zuvor mit der schweren Tür kämpfen mussten.
7 Uhr 45: Wie immer kommt der Chemielehrer in der letzten Minute, wenn das Lehrerzimmer bereits leer ist. Wie gut, dass er mit seinem Schlüssel ins Lehrerzimmer, an seinen persönlichen Schrank und in den Fachraum kommt. Auch kann er dort damit den Chemikalienschrank öffnen.
10 Uhr 15, große Pause: Alle Schüler sollen an die frische Luft. Einige haben keine Lust, durch den Flur ins Freie zu laufen und wollen über den Notausgang abkürzen. Sobald sie die Tür öffnen, ertönt ein Alarm. Auch das Offenstehen der Tür oder das nicht sachgemäße „Schließen“ durch dazwischenschieben eines Steins wird gemeldet. So ist gewährleistet, dass alle Nebeneingänge von außen immer verschlossen sind.
11 Uhr 05: Ein Lehrer von der benachbarten Schule wurde kurzfristig angefordert, um am Nachmittag eine Vertretung zu übernehmen. Er kommt beim Hausmeister vorbei und erhält dort einen Schlüssel, der ihn zur angeforderten Uhrzeit die Berechtigung zu den für ihn erforderlichen Räumen ausweist. Am Ende der Vertretungszeit wirft er den Schlüsel in den Schlüsselkasten und geht zur Eingangstür hinaus, die von innen immer zu Öffnen ist. Sollte der Schlüsselkasten aufgebrochen werden, können die Schlüssel trotzdem nicht benutzt werden, da die Berechtigungszeit bereits abgelaufen ist.
11 Uhr 30: Der Hausmeister vom Nachbarort ruft an: Er ist für alle Gebäude der kleinen Gemeinde zuständig und hat ebenfalls vor kurzem ein elektronisches Schließsystem erhalten. Da bei seinem System die elektronischen Knaufzylinder an der Tür überstehen, werden sie oft beschädigt oder gar mutwillig abgeschlagen. Auch kann das Müllhäuschen am Ende des Schulhofs nicht in das elektronische Schließsystem einbezogen werden, da hier kein Stromanschluss verfügbar ist. Diese Probleme gibt es bei eCLIQ nicht: die Schließzylinder sitzen plan im Türblatt und sind somit vor Vandalismus geschützt. Und ein Verkabeln der Türen ist nicht notwendig, da die Energie für das System im Schlüssel über eine Batterie erzeugt wird. Daher können Sie aus über 60 Zylindertypen wählen, die alle Anwendungen von der Eingangstür bis zum Hangschloss abdecken.
12 Uhr 10: Ein Mädchen aus der 11. Jahrgangsstufe hat bereits Unterrichtsende und kommt vorbei, um einen Zugang für den Fahrradkeller zu beantragen. Sie füllt das Formular aus, hinterlegt eine Pfandgebühr und erhält einen Schlüssel mit der Berechtigung nur für den Fahrradraum. So wird Misbrauch verhindert, da jeder Zutritt nachvollzogen werden kann. Da seit Corona immer mehr Schüler mit teuren eBikes zur Schule kommen, erspart das sehr viel Ärger und hat bisher Diebe und Vandalen erfolgreich abgeschreckt.
12 Uhr 50: Schulschluss. Am Gesichtsausdruck des Sportlehrers sieht der Hausmeister sofort, dass dieser seinen Schlüssel wieder mal verlegt hat. Das regt jetzt aber niemanden mehr auf: der Schlüsssel des Sportlehreres wird einfach ausprogrammiert. Und sobald er ihn wieder findet, bekommt er wieder seine Berechtigungen auf den Schlüssel. So wird in der Zwischenzeit Missbrauch verhindert und der teure und nicht nachhaltige Austausch von Zylindern ist überflüssig.
13 Uhr 40: In der Turnhalle findet heute ein Turnier des Aikido-Clubs statt. Der Hausmeister muss nicht vorbeischauen, da der Leiter der Veranstaltung gestern den Schlüsssel abgeholt hat. Damit kann der Aikido-Club heute Nachmittag bis zur vereinbarten Uhrzeit alle vereinbarten Räume nutzen.
17 Uhr: Das Putzteam betritt das Schulgebäude. Es verfügt über alle notwendigen Zutrittsberechtigungen in dem dafür vorgesehen Zeitfenster.
18 Uhr 30: Die spanische Tanzgruppe hat jetzt die Aula verlassen. Der Hausmeister genießt da bereits seit 16 Uhr seinen wohlverdienten Feierabend.
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