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Mehr Sicherheit in nur 30 Minuten: Webinar „Türen in Fluchtwegen richtig planen“

Geschrieben von ASSA ABLOY | 23.10.2024

Nach dem 30-minütigen Webinar „Türen in Fluchtwegen richtig planen“ haben Planende einen guten Überblick über dieses komplexe Themenfeld. Denn bei der Planung verliert man sich schnell im Dschungel der Normen und Verordnungen: EN 179, EN 1125, ELTVTR, EN 13637  –  welche muss wann angewendet werden? Der Sicherheitsexperte Tobias Drews erläutert die Unterschiede der Verordnungen und stellt Lösungen von der einfachen Sicherung bis hin zur komplexen Sicherung mit zeitverzögerter Öffnung sehr anschaulich dar. 

Das Webinar des Experten der ASSA ABLOY Sicherheitstechnik ist kostenlos downloadbar und beleuchtet folgende Themenbereiche: 

  •  Türen in Fluchtwegen richtig planen 
  • Aufbau und Funktionen von Notausgangs- und Panikverschlüssen 
  • EN 179, EN 1125, ELTVTR, EN 13637 
  • Fluchttürverriegelung- Sicherung von Fluchttüren gegen Missbrauch 
  • Welche Vorschriften muss ich beachten? 
  • Zusammenspiel der Komponenten 

Ein Rettungsweg muss sich in voller Breite jederzeit öffnen lassen. Dabei verwendete Panikschlösser müssen eine Öffnung in Fluchtrichtung jederzeit ohne Hilfsmittel wie Schlüssel, ermögliche. Unterschieden wird dabei von der Bauplanung und Baubehörde je nach Wahrscheinlichkeit von Panik fest, welche Norm zum Tragen kommt: 

DIN EN 179 für erwartete Notsituationen oder DIN EN 1125 für erwartete Paniksituationen. 

Folgende Fragen werden im Webinar beantwortet:  

  • Was ist der Unterschied zwischen Panik und Flucht?
  • Welche Anforderungen gibt es für diese Bereiche? 
  • Was bedeutet Vorlast? 
  • Wie kann man Rettungswege absichern?
  • Wie ermögliche ich jederzeit eine sichere Flucht und sichere die Tür gleichzeitig gegen Missbrauch? 
  • Was sind die hierfür zugelassenen Lösungen? 

Türen in Rettungswegen 

Um den Missbrauch von Türen zu verhindern, sind elektrische Verriegelungen zulässig, wenn ihre Betriebssicherheit nachgewiesen ist. Geeignet sind Geräte, für die der Hersteller nach Prüfung durch eine anerkannte Prüfstelle eine Übereinstimmungserklärung ausgestellt hat. Wichtig ist, dass alle Komponenten als System geprüft sind. Ein Mix von unterschiedlichen Herstellern ist ausgeschlossen. 

Im Systemvergleich erläutert Tobias Drews die Unterschiede zwischen einem Fluchtweg ohne Zutrittskontrolle und Motorschloss und einem Fluchtweg mit Zutrittskontrolle und Motorschloss und zeigt schematisch die hierfür erforderlichen Produkte. Dabei sind die folgenden Normen für Rettungswegtechnik zu beachten und werden ausführlich erläutert: 

  • EN 14351-1 Außentüren/Fluchtwege 
  • EN 13637:2015 elektrisch gesteuerte Fluchttüranlagen 
  • Deutsches Baurecht 

Die umfangreiche Produktpalette für die Möglichkeiten der Absicherung von Fluchttüren wird ebenso aufgezeigt wie die Vernetzung von Türtechnik. Besonders beleuchtet wird hierbei die neue Generation der Rettungswegtechnik mit ePED: 

  • Vorteile, Wirtschaftlichkeit und Design 
  • Unterschiedliche Versionen: Fluchttürterminal, Displayterminal und Druckstange 
  • Systemvergleich herkömmliches Rettungswegterminal und ePED gesteuerte Panik-Druckstange 

Jetzt das Webinar kostenfrei anschauen oder einen Beratungstermin vereinbaren:

 

Weiterführende Informationen finden Sie außerdem im digitalen Nachschlagewerk „Anforderungen an die Tür“.